Die Nacht blieb ziemlich regnerisch
..und keine Besserung in Sicht.

Naja, was solls. Erst mal gibt es heißen Kaffee und warmes Müsli. Sehr lecker und energiespendent!
Dann ist Eile geboten. Raus aus dem warmen Schlafsack, rein in die nassen(!) Klamotten vom Vortag,
Zelt abbauen, Rucksack packen.
Und ab auf die steile Piste bevor wir auskühlen.
Die Bewegung hält uns schön warm – Pausen sind halt nur ganz kurze drin, zum Fotos machen und um vielleicht mal nen Müsliriegel reinzupfeifen.

Gegen
Mittag erreichen wir das Refuge de la Sega. Eine sehr schöne, durch die
kleinen 6-Bett-Schlafräume sogar recht noble Hütte mit riesigem
Aufenthaltsraum mit großzügigen Kochgelegenheiten!
Auf korsischen Wanderwegen selten (oder überhaupt?) solch helle, aufgeräumte und saubere Hütte gesehen. Grande!
Der Gardien überreicht uns auf Nachfrage eine nicht so tolle Wettervorhersage und wir beschließen, die kommende Nacht in der Hütte zu verbringen. Zunächst mal hängen wir Zelt und Klamotten zum Trocknen auf und gönnen uns ein Hütten-Pietra auf dem Balkon. Und siehe da, teilweise bricht die Sonne durch die Wolken und beschert uns dadurch einen richtig chilligen Nachmittag!

Wir erkunden die weitläufige Umgebung der Hütte, kochen uns Kaffee
und Tee, machen Fotos, hören Musik.. Sehr fein – so muss Urlaub sein.
Und gegen Abend kochen wir draußen an einem gemütlichen Aussichtsplatz
leckere Nudeln in Käsesoße.
Danach – es hat wieder angefangen zu regnen – genießen wir in der Hütte
noch ganz gemütlich ein, zwei Pietra und ziehen uns dann auch in die
Schlafsäcke zurück.
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